Am 2. Dezember ist es soweit:
Man darf ungeniert dem Hunger auf Spekulatius frönen, weill dies sein offizieller Tag ist.
Also wollen wir dem Spekulatius huldigen und ihn vernaschen. Ich habe schon kiloweise Mandespekulatius eingekaut. Mhm…
voller Überraschungen
Am 2. Dezember ist es soweit:
Man darf ungeniert dem Hunger auf Spekulatius frönen, weill dies sein offizieller Tag ist.
Also wollen wir dem Spekulatius huldigen und ihn vernaschen. Ich habe schon kiloweise Mandespekulatius eingekaut. Mhm…
Der Dezember steht kurz bevor und dieses Jahr wird die ganze Schwelmer Innenstadt zu einm Adventskalender.
Jeden Tag öffnet sich bei einem anderen Laden das Türchen und ein kleiner Adventsmoment kommt heraus.
Gemeinsam gesungene Lieder, vorgelesene Geschichten, weihnachtliche Bastelei und, und, und.
Wir machen uns gemeinsame, besinnliche Momente zwischen Arbeits- und Weihnachtsstress.
Was passt besser zusammen als ein neues Buch und der Tag des Vorlesens? Ich finde, nichts.
Deshalb laden wir herzlich zu einer Lesung in der Handlung, Hauptstraße 39 in der Nostalgiezone ein.
Dietrich Rauschtenberger – Musiker und Autor – liest aus seinen gesammelten Kurzgeschichten über skurrile Figuren, schräge Situationen und krause Gedanken. Ergänzt wird die Lesung durch “Einwürfe” von Saxophon und Schlagzeug, die er ebenfalls selbst an diesem Abend spielt.
Dietrich Rauschtenberger sagt über seine Texte: „Alles, was ich habe, um eine Geschichte zu erzählen, sind Gedankenfetzen, die ich von dem großen Tuch abgerissen habe, aus dem die Welt gewebt ist. Ich habe daraus dem Kaiser kein neues Kleid geschneidert, sondern sie in Worte verwandelt. Das Gewicht meiner Gedanken ist gleich ihrer Masse mal dem Quadrat der Lichtgeschwindigkeit. Das ist alles, was Sie wissen müssen, um die Tyrannei des gesunden Menschenverstandes und den Terror der Denkmuster zu überwinden. Folgen Sie den Spuren der Buchstaben, dann wird es Ihnen gelingen, nirgends anzukommen. Wer nun aber glaubt, dass es hier darum geht, für den Kunstleistungsschein aus den Scherben eines Bahnhofsklos ein Mosaik zu basteln, der hat sich geirrt.“
Schwelm ist: gespannt!
Die Ausstellung in der Spinnerei wird am Freitag, den 23.9.2022, um 19.00 Uhr mit Einführung und live Musik eröffnet.
Am Samstag, 11.00 Uhr, laden wir zu einem Stadtrundgang auf den Spuren Elfriede Voss’ ab Spinnerei Schwelm, Römerstr. 7.
Sonntag, um 14.00 Uhr, treffen wir uns am Haus Martfeld zu einem Rundgang “Auf den Spuren Friederike von Elverfeldts, einer fortschrittlichen, unabhängigen Schwelmerin“; mit Dr. Bärbel Jäger; anschließend musikalisches Happening an der Martfeld Kapelle.
Tauchen Sie mit uns ein in die Rekonstruktion des erfundenen Lebens der Elfriede Voss.
Am morgigen 27. August ist der Internationale Schere-Stein-Papier-Tag.
Seit 2014 findet er jeweils am 27. August statt, von der World Rock Paper Scissors Association (WRPSA) ins Leben gerufen. Das wahrscheinlich im 17. Jahrhundert in Japan oder sogar noch früher in China erfundene Spiel erfreut sich bei Entscheidungsfindungen seither durchgehend großer Beliebtheit.
Es gibt sogar wissenschaftliche Studien zur Wahl der Symbole im Verlauf eines Enscheidungsspiels.
Jedenfalls werde ich morgen versuchen, mit jedem, den ich treffe, eine kurze Runde Schere-Stein-Papier oder auch Schnick-Schnack-Schnuck zu spielen. Macht Euch auf ‘was gefasst…
Am Mittwoch haben wir mit kulturinteressierten Schwelmern zu einem Kulturaustausch im Wilhelmspark an der Kulturwerkstatt getroffen. Vorherige Treffen haben den Umständen geschuldet online stattgefunden.
Nach diesem analogen Treffen möchte ich zunächst einmal feststellen, dass dieses Treffen im realen Leben deutlich besser funktioniert hat und meines Erachtens erbgiebiger war, als die vorangegangenen.
Es ging wie immer um die Entwicklung möglicher Kulturformate in Schwelm.
Im Spezielen um einen “LEADER Workshop” im Rahmen der Stärkung des ländlichen Raumes in NRW. Informationen zu dem LEADER-Programm erhielten wir von Herrn Lay aus Breckerfeld, wo dieses Programm schon sehr erfolgreich durchgeführt wird. Termin und Programm werden ausgearbeitet und veröffentlicht, um eine große Anzahl interessierter Schwelmer zu erreichen.
Weitere Themen waren die Entwicklung eines Formats ähnlich der Breckerfelder “Museumsnacht”, dem Wittener “Feel:leichtfestival” oder der “Wuppertaler offene Galerien und Ateliers”, bei dem Künstler aller Sparten in Läden, Gemeindehäusern, an Plätzen und ganz ungewöhnlichen Orten ihre Kunst zeigen/aufführen/spielen/performen.
Weitere Themen waren: Ausstellungsorte, Veranstaltungsorte, Vernetzung der Kultur-Sparten, Einbindung der Jugendlichen, wie kann Verwaltung unterstützen, Stand-der-Dinge mit dem Kulturhaus und KulturCafé mit/für ausländische Mitbürger.
Kulturschaffende und Interessierte sind herzlich eingeladen sich an weiteren Treffen und konkreten Planungen zu beteiligen.
Die nächsten Termine werden im Mailverteiler bekanntgegeben. Wer mitmachen möchte, kann mit eine Mail schreiben an: sprich@schwelm-ist.de
Der findet am Freitag, den 4. August statt. Wäre das nicht ein guter Anlass, um in Schwelm mal ein paar verwaltungstechnische Ampeln umzuschalten?
Schwelm ist eine hübsche kleine Stadt, in der es wirklich lebenswert sein könnte, wenn ein paar Dinge mehr im Sinne der Bürger umgesetzt werden könnten.
Die Attraktivität der Stadt hängt ja vor allem mit der Attraktivität für Bürger, Besucher und Konsumenten zusammen.
In dem Zusammenhang fallen mir sofort Schwimmbäder, Schulen, Parks, Kindergärten, Heimatmuseum, Gastronomie und Einzehandel ein.
Selbstverständlich kann man nicht mit vollen Händen Geld für diese Angelegenheiten ausgeben, aber an mancher Stelle vielleicht nochmal abwägen, ob eine Maßnahme der Stadt wirklich nützt oder an den Schwelmern vorbei entschieden wird.
Ich bin sehr gerne Schwelmerin, habe aber oft das Gefühl, dass die Verwaltung nicht aus Bewohnern einer Stadt (nicht unbedingt Schwelm) besteht. Ansonsten müssten Verwaltung und Politik doch eigentlich oftmals ganz anders entscheiden, oder?
In diesem Sinne: Ein hoch auf die Verkehrsampeln, die uns zeigen, dass auch einfach mal auf Grün geschaltet werden kann.
Ziel des Projekts “Retrospektive Elfriede Voss” ist die exemplarische Darstellung einer fiktiven Künstlerinnenbiographie, der Möglichkeiten und Sichtbarkeit von Künstlerinnen in der Geschichte im Allgemeinen und speziell im Bezug auf den gesellschaftlich-historischen Kontext Schwelms in den 1960er bis 1980er Jahren.
Das Kollektiv Elfriede Voss sind Lena Berger, Kattrin Deufert, Brigitte Gregor, Andreas Hermanski, Moritz Meyer, Philipp Pczychon, Thomas Plischke, Kirsten Rönfeldt und Lilia Weirich.
Vom 23. – 25.9.2022 wird in der Spinnerei Schwelm sowie im öffentlichen Raum und an weiteren Orten eine – ebenfalls fiktive – Retrospektive ihrer Werke präsentiert.
Das letzte September-Wochenende 2022 steht ganz im Zeichen von “Voss’ Arbeit”. An verschiedenen Orten und Stationen soll so ein Einblick in das vielfältige Schaffen und gesellschaftlich bedingte Beschränkungen zeitgenössischer Künstlerinnen vermittelt werden.
“Zeitzeugen” aus der Schwelmer Künstlerszene der 1960er bis 1980er Jahre, die uns mit Artefakten und Informationen unterstützen möchten, sind herzlich eingeladen, sich vorab direkt an das Kollektiv zu wenden unter sprich@schwelm-ist.de
Für Fragen und Terminvereinbarungen steht das Kollektiv ebenfalls unter dieser E-Mail zur Verfügung.
Das vollständige Programm des Retrospektiven-Wochenendes Ende September entnehmen Sie bitte den Ankündigungen in Presse, Schwelmer Veranstaltungskalender, Plakaten und ausliegenden Flyern.
Am Welttag des Laufens kann man sich schon mal fragen, ob man heute eigentlich genug gelaufen ist.
Ja, da geht es nicht ums Gehen, sondern um das Laufen oder Rennen oder Joggen. Und um Gesundheit.
Laufen soll ja glücklich machen. Die wiederum macht gesund und natürlich der trainierte Körper.
Heute sind allerdings viele Menschen auch aus Solidartät zur Ukraine gelaufen und haben mit ihren gelaufenen Kilometern gespendet. Sehr schöne Aktion. Wer ist denn in Schwelm heute so alles gelaufen?
Heute ist es sonnig, aber ganz schön kalt.
hinter dem Windschutz, bei heißem Kaffee kann man es aber trotzdem sehr gut aushalten in der Kirchstraße.
Heute ist dann auch wieder Feierabendmarkt ab 16.00 Uhr auf dem Bürgerplatz mit Wein, Bier und Leckereien.